Hochzeitsplanung: Die besten Spartipps

So gelingt eine gute Feier zum kleinen Preis! - Damit das Hochzeitsbudget nicht gesprengt wird, ist es ratsam, sich von Anfang an mit den Kosten zu befassen. Denn Hochzeiten sind sehr kostspielige Feiern. Schlussendlich soll es - so der Idealfall - der schönste Tag im Leben eines Paares werden. Mit ein paar Tipps und Tricks kann jedoch sehr wohl Geld gespart werden - ohne jedoch den Eindruck zu erwecken, dass es sich um eine abgespeckte Feier handelt.

Wie viel Geld steht zur Verfügung?

Wichtig ist, dass von Anfang an ein Plan verfolgt wird. Das heißt, das Paar sollte sich im Zuge der Hochzeitsplanung überlegen, wie die Zeremonie aussehen soll. Um einen Überblick zu bekommen, welche luxuriösen Extras man sich leisten möchte, ist es erforderlich, sein Budget zu kennen. Das heißt, man braucht einen Rahmen, in dem sich sodann bewegt werden kann.

Brautpaar

Besonders die Frage, ob es sich um eine kleinere oder große Hochzeit handeln soll, wird bereits einen wesentlichen Einfluss auf das Budget haben. Denn kleinere Hochzeitsfeiern verursachen von Anbeginn weniger Kosten, sodass hier mitunter noch das eine oder andere Extra gekauft werden kann. Bei größeren Hochzeiten kommt gleich von Beginn ein größerer Budgetrahmen zur Anwendung.

Wann wird geheiratet?

An welchem Tag soll geheiratet werden? Wer an einem Tag mit besonderem Datum heiratet (6.6., 7.7., 8.8.), der wird ebenfalls gleich von Anfang an eine Spur tiefer in die Tasche greifen müssen. Denn natürlich wissen auch die Dienstleister wie Locations, dass hier vor allem viele Anfragen von Hochzeitspaaren kommen werden. Entsprechend der steigenden Nachfrage wird auch gleich der Preis angehoben.

Wer etwa im Winter heiratet, weil auch das Ja-Wort bei geschlossener Schneedecke einen Reiz haben kann, spart mitunter Geld. Hochzeiten im Winter sind nämlich die Ausnahme; das ist auch der Grund, warum Hochzeitsfeiern im Winter um eine Spur günstiger ausfallen können.

Gebraucht oder neu?

Hochzeitskleider sind ausgesprochen teuer. Man kann hier argumentieren, dass man, so zumindest der Plan, nur einmal im Leben heiratet, und daher auch etwas mehr Geld in die Hand nimmt, kann aber beispielsweise auch über Coincierge Informationen einholen, wie die aktuellen Prognosen zur Bitcoin-Preisentwicklung aussehen, um sodann zu investieren, um mit dem Spekulationsgewinn in weiterer Folge das Geld für ein Hochzeitskleid zu haben. Wäre nur ausgesprochen blöd, wenn die Experten falsch liegen und der Bitcoin eine Talfahrt erlebt.

Man kann sein Hochzeitskleid aber auch aus zweiter Hand kaufen. Gebrauchte Brautkleider sind nicht nur um 60 bis 70 Prozent billiger, sondern sehen in der Regel so gut wie neu aus, weil sie eben nur einmal getragen worden sind.

Regionale Speisen statt exotischer Küche

Selbst beim Essen kann man Geld sparen. Exotische Gerichte sind zwar wohlschmeckend, aber können natürlich hohe Kosten verursachen. Daher ist es ratsam, auf regionale wie saisonale Speisen zu achten. Mit einer im Vorfeld bestimmten Speisenauswahl kann hier auch besser mit den sodann anfallenden Kosten kalkuliert werden.

Weitere Tipps und Tricks

Auf fast jeder Hochzeit sind Pfingstrosen zu finden. Saisonale Blumen können aber genauso hübsch sein – nicht nur, dass man hier einen wahren Blickfang hat, weil es eben nicht üblich ist, Wiesenblumen auf den Tisch zu legen, handelt es sich um eine sehr sparsame Variante. Farn, Wildblumen wie grüne Blätter sind nämlich schön anzusehen und kosten nur einen Bruchteil eines klassischen Blumengestecks.

Der schönste Tag im Leben eines Paares soll mit der engsten Familie, den Verwandten wie Freunden gefeiert werden. Dennoch ist es wichtig, immer einen Blick auf die Anzahl der Gäste zu werfen – und auch darauf, wer auf der Gästeliste steht. Denn eine geringere Gästeanzahl bedeutet, dass Geld gespart wird. Man muss sich hier letztlich nur selbst die Frage beantworten, ob man den Onkel oder die Tante, die man schon Jahre nicht gesehen hat, wirklich zur Hochzeit einladen will.

Um nicht den Überblick zu verlieren, sollte man alle Ausgaben notieren. So weiß man immer, wie viel die Hochzeit kostet – und hat zudem auch eine Übersicht, ob es noch einen finanziellen Spielraum gibt oder der Budgetrahmen bereits an allen Ecken und Enden knackt.

Bildquelle:  hochzeitsfotograf – Pixelio.de


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