Der Reis werfen Hochzeitsbrauch

Nach der Trauung, sei es nach dem Standesamt und / oder nach der kirchlichen Trauung wird das Brautpaar immer wieder mit Reiskörnern beworfen. Zu beachten ist hier, dass dies dezent und im wahrsten Sinne des Worten sanft beworfen werden und nicht mit Gewalt " beschmissen " werden. Der Reis soll die bösen Geister besänftigen und soll Glück, Fruchtbarkeit und Glück bringen ! Dieser Brauch kommt ursprünglich aus Asien.

Reis werfen bei der Heirat nicht überall erlaubt?!

In der Regel warten die Hochzeitsgäste am Ausgang und warten dann darauf, dass das Brautpaar das Standesamt oder die Kirche verlässt. Mittlerweile gibt es nicht nur die klassischen Reiskörner sondern auch Reiskörner in vielen bunten Farben. Diese bunten Reiskörner sind weder giftig noch färben diese auf dem Brautkleid ab.

Eine Alternative zu Reiskörnern, welche immer öfter angewendet wird, ist das werfen mit Konfetti oder Süssigkeiten. Wenn Sie das „Reis werfen“ planen, sollten Sie in jedem Fall mit dem zuständigen Pastor oder Standesamt Rücksprache halten. Nicht jeder Pastor ist darüber erfreut vor der Kirche Reis zu haben. Das Problem ist, dass z.B. Tiere und insbesondere Tauben und Ratten durch den Reis angelockt werden. Weiterhin könnten Passanten und Hochzeitsgäste auf den harten Reiskörnern ausrutschen und sich somit verletzen.

Ihre Wünsche und Segnungen für das Hochzeitspaar also in allen Ehren, vielleicht greifen Sie einfach auf Konfetti zurück. Sie sollten sich auch darum kümmern, das Konfetti oder den Reis nach der Feier wieder zu entfernen, sonst hält das Brautpaar vielleicht böse Anrufe nach dem Hochzeitstag und muss den Reis dann selbst entfernen.
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